Hintergrund der Katastrophe

Am 15. September 2024 hat der Sturm Boris weite Teile Mitteleuropas getroffen und verheerende Schäden hinterlassen, darunter auch in der polnischen Stadt Glucholazy. Die Fluten haben Straßen in reißende Ströme verwandelt, Häuser zerstört und die Menschen vor Ort in tiefe Verzweiflung gestürzt. Besonders tragisch ist der Zusammenbruch einer Brücke, die ein Symbol der Verbundenheit der Stadt war, nun aber als Trümmerblock den Fluss staut und die Situation weiter verschärft. Durch die Wassermassen mussten Tausende evakuiert werden, während die Zerstörung weiter um sich griff. Insgesamt sind bisher 15 Menschen in ganz Europa durch den Sturm ums Leben gekommen. In Polen, insbesondere in der Region Glucholazy, hat die Regierung den Notstand ausgerufen und internationale Hilfe angefordert.

Unsere Hilfe vor Ort

Am Samstag schicken wir ein Team, um dringend benötigte Hilfsmittel wie Schaufeln, Eimer und andere Räumungswerkzeuge bereitzustellen. Zusätzlich verteilen wir Lebensmittel, sauberes Trinkwasser, Hygieneartikel und Insektenschutz, um den Menschen in den kommenden Tagen das Nötigste zum Überleben zu bieten. Wir bringen vor Ort auch in Erfahrung, wie wir in den kommenden Wochen weiterhelfen können. Die Situation ist durch mögliche Ausbreitung von Krankheiten und die langfristige Zerstörung der Infrastruktur kritisch. Stromausfälle und verschmutztes Wasser sind allgegenwärtige Probleme, die die Lebensbedingungen der Betroffenen weiter verschlechtern.

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