Ihr Lieben, Tage wie diese geben unserem Leben und unserem Tun einen Sinn.
Näher bei den vergessenen Menschen zu sein.
Ein vergessenes Dorf, das acht Monate lang unter russischer Besatzung litt, von Minenfeldern umgeben ist und in dem alle zwei Tage ein Mann mit dem Auto 30 km auf einer holprigen Straße fahren muss, um zum nächsten Geschäft zu gelangen, um Lebensmittel zu kaufen und das Überleben seiner Familie und der gebliebenen Menschen des Dorfes zu gewährleisten.
Erneut kehren wir in dieses Dorf zurück, die Menschen vor Ort zu unterstützen, mit ihnen zu sprechen, einfach für sie da zu sein und zu zeigen, dass die Welt sie nicht vergessen hat.
Während das Team Lebensmittelpakete verteilte, kochte unser unglaublicher Andy mit einer der Frauen aus dem Dorf heiße Suppe. Das sind dann die leisen Momente die wir immer wieder erwähnen. Momente der Geselligkeit, der Zugehörigkeit. Wir essen gemeinsam, lauschen den Geschichten in denen einige ihr Leben beschreiben, sprechen über Angehörige an der Front, nicht weit entfernt. Doch die meisten träumen vom Ende des Krieges und davon, was sie tun werden, wenn wieder Frieden herrscht.
In der von eisiger Kälte zerschnittenen Luft und trotz des Krieges, findet man hier Gemeinschaft und Austausch. Doch vor allem aber finden wir Liebe.
Eine Liebe, die unser aller Herz erwärmt und die Kälte vergessen lässt.
Am Ende verleiht nur die Liebe unserem Handeln einen besonderen Wert.
Eure Musketiere ♥️
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