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Vortrag Markus Brandstetter: "Der Kriegsmüdigkeit in der Ukraine entgegenwirken - Asyl ist ein Menschenrecht"

Ihr Lieben,

wir verstehen durchaus, dass bei manchen von uns eine gewisse Kriegsmüdigkeit eingesetzt hat. Sei es um sich selbst zu schützen oder weil jemand einfach derzeit ein eigenes, großes Paket zu schleppen hat. Es liegt uns fern, jemanden persönlich anzugreifen oder gar zu verurteilen, wir möchten aufklären. Der Krieg in der Ukraine ist in seinem dritten Jahr. Die Medien berichten immer weniger über die Schicksale der Menschen in den betroffenen Gebieten und die harten Lebensumstände der Zurückgebliebenen. Stattdessen diskutieren wir über Waffenlieferungen und Abschiebung von kriegstüchtigen Männern. Von Kriegsmüdigkeit ist die Rede, gerade im Kontext der vielen anderen Krisen. Doch können wir des Krieges müde sein? Wir, die hier in Sicherheit sind… Nein, wir sind Müde von all den Krisen und es ist leichter die Augen zu verschließen. Um so leichter, wenn wir die Menschen in den Kriegsgebieten nicht mehr sehen und nicht mehr über sie sprechen.





Das wollen wir JETZT ändern und holen den Menschen zurück in den Fokus. Am 6.7.24 um ca. 18:30 Uhr übertragen wir hier auf Facebook live einen Vortrag vom Markus Brandstetter auf dem Music 4 Humanity - Festival, indem wir ganz konkret auf die Menschen eingehen, die in den Kriegsgebieten leben müssen.


Warum bleiben Kinder, Frauen und Alte in zerstörten Gebieten zurück und können nicht gehen? Warum ist es eine Farce über die Aufnahme und unseren Schutz der Geflüchteten zu diskutieren und sogar eine Abschiebung von Kriegsverweigerern zu diskutieren? Wir wollen euch in unsere Einsätze visuell mitnehmen und euch die Geschichten erzählen, die ihr in den Nachrichten nicht bekommt. Diese Geschichten sind voll von Hoffnung, Liebe und Mut. Sie zeigen, wie eine Gesellschaft unter dem Druck des Krieges ein Unmaß an Solidarität und Zusammenhalt entwickelt und wie die Menschen allen Widrigkeiten trotzen. Sie zeigen euch, warum wir einfach nicht anders können, als vor Ort zu sein und alles zu tun, um sie zu unterstützen. Der Krieg hat viele Facetten. Wir zeigen euch eine neue Seite und ihr werdet verstehen, warum selbst die Menschen in den Kriegsgebieten nicht müde geworden sind, zu kämpfen, aufzubauen und zu lieben.


Wenn ihr morgen nicht live dabei sein könnt, dann schaut euch die Übertragung hier auf Facebook an. Und wenn ihr uns unterstützen wollt, müssen wir euch sicher nicht erklären, wie ihr das könnt.


Wir freuen uns auf Euch – live im Stadtgarten oder hier auf Facebook


Mehr Informationen zum Festival findet ihr hier:

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